Einführung in die grundlegenden Prinzipien der Theorie und Praxis des gemeinschaftlich durchgeführten Onanierens unter der besonderen Berücksichtigung der Einbeziehung von Lebensmitteln (“Kekswichsen”) bei männlichen Heranwachsenden und jungen Männern

 
        Einige Teilnehmer der Versuchsgruppe
 

Kekswichsen- nur etwas für durchgeknallte Zombies? Kekswichsen- die pure Legende? Kekswichsen- ein konstruierter Mythos voller Rätsel? Kekswichsen- ein seit Jahrhunderten praktiziertes strikt verschworenes militärisches Initiationsritual? Kekswichsen- eine streng im Verborgenen ausgeübte Gewohnheit innerhalb der Teams bei ganz bestimmten Mannschaftssportarten? Kekswichsen- ein rein künstlerisch überhöhtes Phänomen ohne jeden Realitätsbezug? Kekswichsen- ein akademisches Hirngespinst ehemals verhaltensauffälliger Schüler in Eliteinternaten? Oder doch nur leidglich ein bloßes Gerücht ohne jegliche faktische, geistige oder spirituelle Grundlage?

Fragen, die auch im Strafraum der eigenen Erfahrung meist unbeantwortbar und damit ein immer währendes Mysterium blieben, so dass diesbezügliche Erkenntnisse nur über die Fähigkeit individueller Selbstreflexion gewonnen werden können. Ein Versuch, der letztlich im wahrsten Sinne des Wortes unbefriedigend bleiben muss. Denn es gibt wohl kaum eine Thematik , die trotz gesteigerter Medienpräsenz in den letzten Jahren weiterhin so in der Dämmerung der Menschheitsgeschichte verweilt und die derart mit zum Teil gezielt lancierten nebulösen Halbwahrheiten gepflastert ist, wie das von jugendlichen Männern gemeinschaftlich durchgeführte Onanieren unter der Einbeziehung von Lebensmitteln.

Wir wollen hier in dieser Studie daher anhand konkret beobachtbarer Fakten eine systematische und realitätsbezogene Annährung an die einschlägigen Fragestellungen vornehmen. Hierfür hat sich dankenswerterweise eine aufgeschlossene Gruppe junger Studierender zu einem intensiven Selbstversuch mit dem vollen Bewusstsein aller daraus resultierender Konsequenzen bereiterklärt, den wir hier als exemplarisch angelegte Fallstudie präsentieren wollen. Daneben soll eine theoretische Fundierung, Einordnung und Aufarbeitung der so erhaltenen (oder auch nicht erhaltenen) Erkenntnisse im Rahmen einer sozial- und entwicklungspsychologisch begründeten Diskussion unter besonderer Berücksichtigung des jeweiligen gesellschaftlichen, sozialen und situativen Kontexts erfolgen.

 

 

 

Inhaltsübersicht:
 
0. Einführung
I. Fallstudie: erster Teil (Lebenswelten, Einstellungen und Verfasstheit der Studienteilnehmer)
II. Theoretische Fundierung (Selbstbefriedigung im Allgemeinen)
III. Theoretische Fundierung (Gruppenonanie als Sonderform der Selbstbefriedigung)
IV. Fallstudie: zweiter Teil (Motivation, innere Befindlichkeit und Bereitschaft der Versuchsteilnehmer)
V. Theoretische Einordnung (Kekswichsen als Spezialfall der Gruppenonanie)
VI. Fallstudie: dritter Teil (Kekswichsen im Selbstversuch der Studienteilnehmer)
VII. Diskussion
VIII. Schlussfolgerungen
IX. Literaturverzeichnis
X. Materialien
 
 
 

 

 

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Bibliographischer Nachweis:
Printpublikation dieser Studie (Erstveröffentlichung in gekürzter Fassung)
Gehring, Thomas u.a.: Einführung in die grundlegenden Prinzipien der Theorie und Praxis des gemeinschaftlich durchgeführten Onanierens unter der besonderen Berücksichtigung der Einbeziehung von Lebensmitteln (“Kekswichsen”) bei männlichen Heranwachsenden und jungen Männern, in: ISEL, Vol.III(2012),Nr.08(Frühjahr 2012),S.8ff

 

 

Der Autor:  Thomas Gehring,B.Sc.; Abitur am Otto-Hahn-Gymnasium in Karlsruhe, Zivildienst, Studium der Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Karlsruhe, derzeit Masters Studium an der Universität Augsburg.
Zuschriften bitte an: (00)-49-(0)3222-1251 476[Fax]. Innerhalb Deutschlands: 03222-1251 476[Fax] oder an isel.publications@arcor.de jeweils unter dem Betreff: Thomas Gehring.